Teilnehmer

Trotz anfänglicher organisatorischer Probleme konnten die Spiele mit der Mixed-Disziplin pünktlich um 9:00 Uhr starten. Mit 21 Mixed war das die größte Konkurrenz seit Jahren. In 6 der 21 Mixed waren Merseburger beteiligt. Leider waren die Gegner zu stark oder die eigene mentale Kraft zu schwach, um wenigstens bis ins Halbfinale vorzustoßen. Mit Johannes Barth und Gunnar Schrefeld auf Platz 5/8 konnte eine halbwegs gute persönliche Bilanz im Mixed gezogen werden.

Die einzige Dame in unseren Reihen, Sylvia Jorde, konnte auf Grund ihres derzeitigen Trainingsrückstandes kaum etwas gegen die jungen Spielerinnen im Dameneinzel ausrichten. Persönliches Resümee fiel jedoch zufriedener aus, als im Mixed am Vormittag. Auch im Herreneinzel konnte der Vorjahressieger (Alexander Jorde) seine eigenen und an ihn gestellten Ziele nur bedingt erreichen. Gegen Tobias Vogt war im Viertelfinale dann keine Möglichkeit weiter zu kommen. Mit Platz 5/8 war hier in diesem Jahr nicht mehr drin. Marcel Heinz, der sich für das Turnier einiges vorgenommen hatte, traf in seinem ersten Spiel auf den späteren Finalisten Hans Gebser. Auch hier war die persönliche Enttäuschung nach dem Spiel deutlich. Trauriges Los traf Max Aehlig, der am Vortag bereits 3 mal Paul Werner Dingethal als Gegner gegen sich hatte, musste auch am heutigen Tag im ersten Spiel gegen den späteren Sieger des Turniers antreten. Maher Mustafa, Gunnar Schrefeld und Peter Gerstner nutzten das Einzel als Möglichkeit sich warm zu halten für die noch anstehenden Doppel. Christian Hendel, der sich mit einer leichten Schulterverletzung plagte, kam über die erste Rund nicht hinaus.

Nach fast zweistündiger Verzögerung starteten die Doppeldisziplinen erst gegen 14:30 Uhr. Im Damendoppel musste Sylvia Jorde mit ihrer Partnerin Yvonne Schwammbach gegen Julia Prechtl und Miriam Puchta antreten. Beide sprachen im Nachgang positiv von ihren Leistungen in dem Spiel. Vor allem die Sicherheit bei den Aufschlägen war wieder zurückgekehrt - sagte Sylvia im Nachgang.

Im Herrendoppel wagten auch Sascha Heße und Marko Schatz den Sprung ins kalte Wasser der Meisterschaften. In einem hart umkämpften ersten Spiel konnten sie das bessere Ende für sich heraus holen. Im Viertelfinale war gegen die an Nummer 1 gesetzte Paarung Hermanns/Seidler dann jedoch Schluss. Johannes Bart, der mit seinem zugelosten Partner Robin Kögler nicht ganz glücklich war, konnte gegen die späteren Finalisten Tobias Vogt / Martin Wiedenhaupt nichts ausrichten. Ähnlich erging es unserem Oldie-Doppel Peter Gerstner und Gunnar Schrefeld. Beide hatten es in ihrem Erstrundenspiel mit zwei Spielern vom BCHK zu tun. Max Aehlig und Christian Hendel quälten sich durch die 1. Runde, um im Viertelfinale gegen das Bruderdoppel Schmidt/Schmidt nicht ganz chancenlos zu verlieren. Trotz anfänglicher Bedenken konnte das Doppel Marcel Heinz und Maher Mustafa gegen das an Nummer 3 gesetzte Staßfurter Doppel Kaschel / Schinzel stark aufspielen und ins Viertelfinale einziehen. Hier mussten sie sich dann ihren Vereinskameraden Alexander Jorde und Ronny Dubb (BV Halle), die in der ersten Runde die wohl stärkste Paarung (Dingethal/Buchholz) aufschlugen, in 2 Sätzen geschlagen gegeben. Trotz starker Blessuren und kaum noch Kraft konnte die Paarung Alexander Jorde und Ronny Dubb die beiden Doppel Schmidt/Schmidt und Vogt/Wiedenhaupt schlagen. Mit diesen beiden Siegen sicherten die beiden sich den Sieg im letzten Spiel des Tages.

Großer Dank gilt den fleißigen Helfen hinter den Kulissen. Danke an Sascha für die tolle und ruhige Turnierleitung. Danke an die beiden Damen Heidrun Bürger und Susanne Karsten für die Verpflegung über den gesamten Tag. Großer Dank gilt auch Marcel Heinz, der sich um das Auf- und Abbauen der Anlagen gekümmert hat. Zu guter Letzt Danke wieder einmal an unseren unermüdlichen Sportservice. Lutz Petzold hat auch bei diesem Turnier wieder für bestes Material und ganze Schläger gesorgt. 

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